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Beim Steueramt des Kantons Zürich sind im vergangenen Jahr rund 2100 neue Selbstanzeigen eingegangen – so viele wie noch nie seit der Einführung der straflosen Selbstanzeige (2010). Mit diesem rekordhohen Eingang an Selbstanzeigen wurde der Höchstwert von 2014 und 2015 um rund 600 Fälle übertroffen. Die zusätzlichen Steuererträge für Bund, Kanton und Gemeinden bewegen sich im Rahmen der beiden Vorjahre.

Die öffentliche Diskussion über nicht deklarierte Gelder hat auch 2016 zu einem hohen Falleingang geführt. Nach Einschätzung der Finanzdirektion war dabei vor allem der bevorstehende grenzüberschreitende Automatische Informationsaustausch (AIA) ausschlaggebend für die Zunahme um rund 600 Fälle. Das Kantonale Steueramt registrierte jedenfalls mehrere Hundert Selbstanzeigen mit ausländischen Liegenschaften sowie Konten und Depots.

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(Medienmitteilung, Regierungsrat Kt. ZH, 6.01.17, www.zh.ch)

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