Liebe Leserin, lieber Leser
In den Medien haben wir von verschiedenen Hacking-Attacken bei Schweizer Banken gelesen, wonach «heikle» Daten bei ausländischen Steuerbehörden landeten. Diese Vorkommnisse zwingen uns, uns mit der Sicherheit von Informationen, dem Datenschutz sowie mit den Ursachen solcher Attacken zu befassen.
Leider wird auch das perfektionierteste Überwachungssystem kaum etwas gegen bösen Willen innerhalb der Firma ausrichten können; allerdings könnte es gelingen, mit entsprechenden Sicherheitsmassnahmen solche Böswilligkeit zu vermindern, ja sogar zu verhindern. Die Ursachen des Hacking sind manchmal in einer ethischen Motivation zu finden, doch viel öfter erklären sie sich mit Rache, Geld- oder Machtgier, mit Gelegenheiten und – in diesem besonderen Fall – vielleicht mit Manipulation, deren Ziel es ist, unserem Finanzplatz zu schaden und ihn zu diskreditieren. Solche Betrügereien werden leider von Rechtsstaaten neuerdings unterstützt und belohnt.
Armelle Godichet