Das Impulsprogramm des Bundes zur Schaffung von familienergänzenden Betreuungsplätzen für Kinder soll bis 2019 weitergeführt werden. Die WBK des Nationalrats sowie jene des Ständerats beantragen, das Impulsprogramm um vier Jahre zu verlängern und einen neuen Verpflichtungskredit von 120 Millionen Franken zu bewilligen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein zentrales Anliegen der Familienpolitik des Bundesrats. Mit dem Impulsprogramm konnten über 43 000 neue Betreuungsplätze geschaffen werden, die auch nach dem Wegfall der Finanzhilfen weiter bestehen. Die meisten Eltern, die von einem der neu geschaffenen Betreuungsplätze für ihr Kind profitieren konnten, hätten ihre Erwerbstätigkeit ohne das entsprechende Angebot aufgeben oder reduzieren müssen.
(Bundesamt für Sozialversicherungen BSV, Bern, 3.09.14, www.bsv.admin.ch)